Jetzt kommt natürlich noch ein seriöser Bericht zu dem weit über Deutschland hinaus bekannten TG Kinderfasching. Unser Redaktionsteam ist natürlich weltweit unterwegs. Es mussten einige Zeitzonen überwunden werden, um die schönsten Bilder von unseren vielen Profi-Fotografen geliefert zu bekommen, zu bewerten und auszuwählen. Wie schon in einem Kurzbeitrag erwähnt, hatte die TG ein junges Team von sechs Helferinnen und Helfern für den Kinderfasching am Sonntag in der Turnhalle Lasfelde rekrutiert.
Das war unser Kernteam. Unser Vorstand wird schon mit großen Ablösesummen von den Karnevalclubs aus Mainz, Düsseldorf, Pöhlde und Köln konfrontiert. Aber ich denke, dass wir unser Tafelsilber nicht verscherbeln werden.
Am Morgen waren viele Helfer in der Halle, um alles vorzubereiten.
Seile wurden gespannt und Girlanden, Luftballons und Luftschlangen daran aufgehängt.
Natürlich sollten die Gäste auch wissen, wer hier der Veranstalter ist.
Beim Aufblasen der Luftballons halfen auch Kinder. Wir hoffen, dass uns Kinderarbeit nicht zum Vorwurf gemacht wird.
Eine Unmenge Luftballons wurde hinter dem Netz des Handballtores aufbewahrt, um - wie auf dem Traumschiff - einen Veranstaltungshöhepunkt zu unterstützen, nicht mit Torten und eklig stinkenden Wunderkerzen, sondern mit Ballons.
Einen letzten Technikcheck führte Carl durch.
Zwei ältere Herren saßen am Eingang. Davon lassen sich Kinder von heute nicht abschrecken: Sie kamen in Scharen.
Bei mehreren Spieldurchgängen konnten die Kinder unter Beweis stellen, dass sie sehr schnell Mohrenköpfe nur mit dem Mund aufessen können.
Es gab noch zahlreiche andere Spiele:
Janina op de Beeck war auch wieder gekommen und schminkte die Kinder. Das ist bei uns schon lange Tradition und wird gerne angenommen: Die Warteschlange riss nicht ab.
Gegen Ende zogen die 100 Kinder in einer Polonaise durch die Halle.
Der Höhepunkt war, als das Netz des Handballtores geöffnet wurde und eine Unmenge Luftballons sich in den Saal ergossen. Mit dem Schwungtuch wurden die Luftballons in die Luft geschleudert, während immer ein Teil der Kinder sich unter dem Schwungtuch verstecken musste.
Hinter den Kulissen hatten zahlreiche Helfer Waffeln gebacken und an der Theke wurden sie verkauft.
